KEUK – ein Design zur kontrollierten Evaluation von Unterrichtskonzepten

Autor/innen

  • Matthis Kepser Universität Bremen

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-7351

Schlagworte:

Unterrichtskonzeption, Evaluation, Methodologie, Design-Based Learning, Hochschuldidaktik, Forschendes Lernen

Abstract

Die Erstellung und ggf. Veröffentlichung von Unterrichtskonzepten ist in allen Fachdidaktiken ein zentraler Aspekt universitärer Ausbildung, Forschung und diesbezüglicher Transferbemühungen sowie schulischer Praxis. Jedoch mangelt es oft an der Praxiserprobung, was die Transparenz von diesbezüglichen Publikationen, aber auch deren Validität beeinträchtigt. Um dieses Problem anzugehen, wurde das Design zur kontrollierten Evaluation von (innovativen) Unterrichtskonzepten (KEUK) entwickelt. Das Verfahren involviert zwei Lehrkräfte und Klassen bei der Erprobung eines Unterrichtskonzepts, wobei nach den Lehrversuchen eine (möglichst umfassende) Evaluierung und anschließende Revision des Konzepts erfolgt. KEUK zeichnet sich durch seine ökonomische Durchführbarkeit, klare Verständlichkeit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Forschungsanforderungen aus. Es bietet eine Möglichkeit zur Verbesserung und Validierung von Unterrichtskonzepten in den Fachdidaktiken und kann zudem einen Beitrag zur Hochschuldidaktik leisten, indem es Studierenden ein praxisnahes Experimentieren mit verschiedenen empirischen Methoden ermöglicht. Anschließbar ist KEUK an unterschiedliche Forschungsverfahren, insbesondere an Design (Based) Research bzw. Educational Design Research.

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Veröffentlicht

2024-07-26

Zitationsvorschlag

Kepser, M. (2024). KEUK – ein Design zur kontrollierten Evaluation von Unterrichtskonzepten. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 6(1), 65–75. https://doi.org/10.11576/pflb-7351