Digitale Transformation unter Berücksichtigung zentraler Funktionen des Schulsystems – welchen Beitrag leistet der Digital-Pakt Schule 2019–2024?
DOI:
https://doi.org/10.11576/pflb-6808Schlagworte:
Steuerungsinstrument, Bildungspolitik, Bildungsförderalismus, Verwaltungsvereinbarung, Medienbildung, Educational GovernanceAbstract
Im Zuge der digitalen Transformation kommt dem Staat mittels Bildungspolitik eine wichtige Steuerungsrolle zu. Bildungspolitisch steuernde Vorgaben kulminierten in der Verwaltungsvereinbarung „DigitalPakt Schule 2019–2024“, der finanzvolumenmäßig größten Investition für Bildung in der digitalen Welt der Bundesrepublik. Parallel hierzu obliegen dem Schulsystem wesentliche gesellschaftliche Aufgaben, darunter die Qualifikations-, Selektions- und Allokations-, Integrations- und Legitimations- sowie Enkulturationsfunktion. Der vorliegende Beitrag untersucht und reflektiert vor dem Hintergrund governanceanalytischer Annahmen mittels einer Dokumentenanalyse, inwiefern dieses Schlüsseldokument als Steuerungsinstrument zentralen Funktionen des Schulsystems gerecht wird. Auf Basis der Analyse wird kritisch reflektiert, wie die Verwaltungsvereinbarung „DigitalPakt Schule“ als bildungspolitisches Steuerungsinstrument zu einer digitalen Transformation beiträgt bzw. beitragen könnte und welcher Unterstützungsfaktoren es dazu auf verschiedenen Akteursebenen künftig bedarf.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2023 Olivia Wohlfart, Ingo Wagner
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
Diese Lizenz gilt nur für das Originalmaterial. Alle gekennzeichneten Fremdinhalte (z.B. Abbildungen, Fotos, Tabellen, Zitate etc.) sind von der CC-Lizenz ausgenommen. Für deren Wiederverwendung ist es ggf. erforderlich, weitere Nutzungsgenehmigungen beim jeweiligen Rechteinhaber einzuholen.