Mentoring als Entwicklungsfeld (in) der Profession

Professionalisierung durch phasenübergreifende Zusammenarbeit über die Konzeptualisierung durch Entwicklungsaufgaben

Autor/innen

  • Christian Kraler Universität Innsbruck
  • Claudia Schreiner Universität Innsbruck

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-6641

Schlagworte:

Entwicklungsaufgabe, Mentoring, Profession, Professionalisierung, Rollenverständnis

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird Mentoring in der Lehrer*innenbildung am Beispiel der Situation in Österreich als ein aktuell hoch relevantes und dynamisches Entwicklungsfeld in der und für die Profession verstanden. Im Setting des Mentorings, in dem Lehrkräfte in ihrer ersten beruflichen Phase begleitet werden, werden zentrale wissensbasiert-theoretische und handlungsorientiert-praktische Aspekte des Lehrer*innenberufs sichtbar und bearbeitbar. Mentoring hat eine Schnittstellen- und Übergangsfunktion im Professionskontinuum inne, wirkt personal (Mentor*innen, Mentees), inhaltlich (Mentoring-Curriculum) und auf Systemebene (professionsstabilisierend). Eine Möglichkeit der Konzeptualisierung bieten professionsspezifische Entwicklungsaufgaben (im Mentoring). Diese werden methodologisch rekonstruktiv modelliert. Damit eröffnet sich ein fruchtbares Potenzial für die Weiterentwicklung des Mentorings und die der Profession über das Mentoring im Gefolge der zweiten empirischen Wende.

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Veröffentlicht

2023-10-30

Zitationsvorschlag

Kraler, C., & Schreiner, C. (2023). Mentoring als Entwicklungsfeld (in) der Profession: Professionalisierung durch phasenübergreifende Zusammenarbeit über die Konzeptualisierung durch Entwicklungsaufgaben. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 5(1), 230–245. https://doi.org/10.11576/pflb-6641