Zwischen Ethnografie und praxisorientierter Entwicklungsarbeit
Perspektiven auf die rollenbedingte Involviertheit und Subjektivität in einem Forschungsprojekt der Hochschulforschung
DOI:
https://doi.org/10.11576/pflb-6592Schlagworte:
Hochschulforschung, Ethnografie, Subjektivität, Forscher, Involviertheit, Reflexion, ReflexivitätAbstract
Den Ausgangspunkt dieses Beitrags bilden die besonderen Bedingungen von Hochschulforschung. Da Forschende ihre eigene Lebenswelt studieren, müssen sie zwischen ihrer Forschung und ihrer Mitgliedschaft in der Organisation changieren, was Auswirkungen auf die sich daraus konstituierende spezifische Form der Subjektivität hat. In diesem Beitrag nehme ich die in Schweitzer (2022) entwickelten Reflexionsfragen zur rollenbedingten Involviertheit zum Anlass, um mein eigenes Dissertationsprojekt aus der Forschung zur universitären Lehrer*innenbildung zu beleuchten. Zum einen möchte ich dadurch eine Transparenz hinsichtlich meiner eigenen Verstrickungen im Rahmen meines Forschungsprojektes herstellen. So zeige ich entlang von Einträgen meines Forschungstagebuchs u.a. auf, dass mein Wunsch nach Rollentrennung den Chancen von Subjektivität als Erkenntnisfenster entgegenstand. Zum anderen dient der Beitrag im Allgemeinen zur forschungspraktischen Illustrierung der andernorts auf Grundlage der Diskussionen um Forscher*innensubjektivität im Kontext von (Eigen-)Ethnografie und Hochschulforschung theoretisch entwickelten Reflexionsfragen.
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