Methodische und mediale Parallelisierung von Unterrichtsinhalten in heterogenen Lerngruppen – Chancen und/oder Herausforderungen

Autor/innen

  • Dino Capovilla Universität Würzburg
  • Matthias Meier Universität Würzburg

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-6497

Schlagworte:

inklusiver Unterricht, sensorische Erziehung, Universal Design for Learning, Darstellungsform, Lerntyp, Unterrichtspraxis

Abstract

Die Ausrichtung von Unterricht an heterogenen Lernenden kann als eine zentrale didaktische Herausforderung benannt werden, wenngleich es unterschiedliche Versuche, Ansätze und Methoden gibt, dieses Ziel systematisch umzusetzen und zu erreichen. Die Einlösung dieses Anspruchs stellt weiterhin die Fachdidaktiken sowie die unterrichtliche Praxis vor große Herausforderungen. Im vorliegenden Artikel werden zwei Möglichkeiten vorgestellt, wie sich solche Variationen von Unterrichtsinhalt systematisch realisieren lassen. Beim ersten Zugang werden kognitive Prozessdimensionen (Erinnern, Verstehen, Analysieren, Bewerten) mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus (Reproduktion, Rekonstruktion, Konstruktion) kombiniert. Beim zweiten Zugang werden die Darstellungsformen aus der Tätigkeitstheorie (enaktiv, ikonisch, symbolisch) mit den sensorischen Präferenzen (visuell, auditiv, textorientiert und kinästhetisch) aus der Lerntypen-Theorie kombiniert.

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Veröffentlicht

2023-06-07

Zitationsvorschlag

Capovilla, D., & Meier, M. (2023). Methodische und mediale Parallelisierung von Unterrichtsinhalten in heterogenen Lerngruppen – Chancen und/oder Herausforderungen. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 5(1), 102–115. https://doi.org/10.11576/pflb-6497