Spiralcurriculum als Professionalisierungs- und Kohärenzprojekt der Potsdamer Lehrer*innenbildung

Autor/innen

  • Frank Tosch Universität Potsdam

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-5424

Schlagworte:

Schulpraktische Studien, Spiralcurriculum, intendiertes Curriculum, Professionalisierung der Lehrerbildung

Abstract

An der Universität Potsdam werden die fünf Schulpraktischen Studien im Rahmen des BA- und MA-Studiums der Lehrerbildung gemäß dem Modell eines Spiralcurriculums konzeptionell entfaltet. Vor diesem Hintergrund geht der theoretisch orientierte Beitrag der Frage nach, inwieweit das spiralcurriculare Modell auch für die Konzipierung der Lehrerbildung insgesamt – also in ihren fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Anteilen – herangezogen werden kann. Dabei werden – auch mit bildungshistorischem Rückgriff – sieben Merkmale systematisiert, die die mit dem Modell verbundenen Chancen und Herausforderungen zur Professionalisierung der Lehrerbildung thematisieren. Im Modell des Spiralcurriculums wird die Gesamtheit der curricularen Ziele, Inhalte und Methoden aller beteiligten lehrerbildenden Disziplinen entlang dreier tragender Leitlinien (Leitlinie der fächerspezifischen Erkenntnisgewinnung, Leitlinie der fächerübergreifenden Erkenntnisgewinnung sowie Leitlinie der individuellen Persönlichkeits-/Kompetenzentwicklung der Lehramtsstudierenden) ordnend verankert.

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Veröffentlicht

2022-05-08

Zitationsvorschlag

Tosch, F. (2022). Spiralcurriculum als Professionalisierungs- und Kohärenzprojekt der Potsdamer Lehrer*innenbildung. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 4(1), 62–71. https://doi.org/10.11576/pflb-5424