In utramque partem disputare

Demokratiebildung in der Lehramtsausbildung und im Unterricht der alten Sprachen

Autor/innen

  • Jochen Sauer Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-4359

Schlagworte:

alte Sprachen, Latein, Griechisch, Politik, Demokratiebildung, Staatstheorie, Rhetorik, historische Kommunikation

Abstract

Demokratiebildung und politische Bildung sind in den alten Sprachen vorwiegend in den Bereichen Textanalyse und Interpretation verortet. Gleichzeitig kommt ihnen die Funktion leitender Unterrichtsprinzipien zu. Das wichtigste fachspezifische didaktische Verfahren ist die historische Kommunikation, die letztlich auf dem Prinzip der klassischen Hermeneutik basiert. Der Beitrag erklärt dieses Verfahren, stellt die Potenziale der antiken Literatur für die avisierten Ziele vor und betrachtet dann exemplarisch an drei zentralen Inhaltsbereichen des Studiums im Fach Latein, wie Demokratiebildung gestaltet werden kann.

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Veröffentlicht

2021-04-26

Zitationsvorschlag

Sauer, J. (2021). In utramque partem disputare: Demokratiebildung in der Lehramtsausbildung und im Unterricht der alten Sprachen. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 3(3), 55–68. https://doi.org/10.11576/pflb-4359